Sichere Energieerzeugung:
Der enge technische und örtliche Verbund von Tagebauen und Kraftwerken bietet ein Höchstmaß an Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung für Industrie, Gewerbe und Haushalte in Deutschland.
Flexibel und jederzeit verfügbar:
Braunkohlekraftwerke sind flexibel und jederzeit verfügbar. Sie gleichen damit die schwankenden Netzeinspeisungen von Wind- und PV-Anlagen zuverlässig aus.
Vorbildliche Rekultivierung:
Die Rekultivierung der Braunkohletagebaue in Deutschland gilt weltweit als vorbildlich. Eingriffe werden ausgeglichen und erneut lebenswerte Kultur- und Naturräume geschaffen.
Sichere Arbeitsplätze:
Die Braunkohleindustrie sichert in Deutschland rund 54.000 Arbeitsplätze im Bergbau, den Kraftwerken, bei Zulieferern und Dienstleistern. Der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung führt hier zu einem massiven Beschäftigungsabbau.
Heimischer, subventionsfreier Rohstoff:
Braunkohle ist der einzige fossile Energieträger in Deutschland, der nicht importiert werden muss. Sie ist reichlich vorhanden und benötigt keine Subventionen. Braunkohle macht damit unabhängig von Strom- und Rohstoffimporten.
Unverzichtbarer Partner:
Braunkohlekraftwerke erzeugen fast ein Fünftel des deutschen Strombedarfs. Noch bleiben sie weiterhin unverzichtbarer Partner der regenerativen Energien und damit der nationalen Energiewende.
Qualifizierter Blick nach vorn:
Mit zahlreichen Ausbildungsplätzen und Möglichkeiten leistet die Braunkohleindustrie einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft junger Menschen in den Revieren.
Energiewende global denken:
Die Braunkohlekraftwerke senken ihre CO₂-Emissionen dank dem europäischen Emissionshandel zuverlässig immer weiter. Sie leisten damit ihren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz, die jedoch nur global gedacht gelingen.
Geregelter Ausstieg:
Die Gesetze, Festlegungen und Regelungen zum Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2038 schaffen in den Revieren Planungssicherheit für alle und ermöglichen einen verträglichen Strukturwandel.
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Gemeinschaftsforschung ist eine der traditionsreichen Aufgaben in der deutschen Braunkohlenindustrie. Der DEBRIV-Bundesverband Braunkohle war bereits seit 1968 Mitglied der AiF-Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. Diese Mitgliedschaft wurde 1999 auf die am 6. Mai des gleichen Jahres neugegründete FBDI - Forschungsgemeinschaft Deutsche Braunkohlen-Industrie e. V. übertragen.

Satzungsgemäß verfolgt die Forschungsgemeinschaft die Durchführung und Förderung von industrieller Gemeinschaftsforschung. Sie ist vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Rund 80 % der ordentlichen direkten oder indirekten industriellen oder gewerblichen Mitglieder sind kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

Die Forschungsgemeinschaft verfügt über einen Wissenschaftlichen Beirat, zu dessen Aufgaben die Vorbereitung, Begleitung, Überwachung und Auswertung von Forschungsvorhaben gehört. Er setzt sich zu 100 % aus Industrievertretern zu sammen.